Architekturwettbewerb geht in die nächste Runde

Architekturwettbewerb geht in die nächste Runde

Die FinalistInnen präsentieren ihre Zwischenstände

Die erste Stufe des kooperativen Planungsverfahrens des Architekturwettbewerbs ist erfolgreich geschafft: Die vier eingeladenen Architekturbüros Smartvoll, Dietrich Untertrifaller, Juri Troy architects, Poppe Prehal Architekten präsentierten am 20. August ihre Zwischenstände in einem innovativen Workshopformat. Ganz nach dem Prinzip von Inklusion und gemeinsamem Gestalten konnten die Teams nicht nur ihre eigenen Entwürfe vorstellen, sondern auch die Beiträge der anderen einsehen und in einem offenen Austausch kommentieren.

Das Verfahren findet im Rahmen des Forschungsprojekts TIKS – Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt statt, das vom BMIMI (Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur) gemeinsam mit dem Klima- und Energiefonds gefördert wird. Nach erfolgreicher Teilnahme an der Ausschreibung, konnte Unsere Tischlerei das Projekt gewinnen. 

Ein besonderes Novum war die Einbindung der Bürgerbeteiligung, die es in dieser Form in Europa noch nie gab: Drei VertreterInnen – Simon Hell, Lydia Eckert und Karin Herzog – durften mit einer Stimme in der Jury mitentscheiden. Auch Bürgermeister Patrick Strobl war als Jurymitglied vor Ort und unterstützte die Bewertung der Entwürfe.

Wir sind sehr dankbar für den engagierten Einsatz aller Beteiligten und für den wertvollen Austausch zwischen Architekturbüros, BürgervertreterInnen und Jury. Die nächste Etappe steht bereits bevor: Ende Oktober folgt die zweite Stufe des Wettbewerbs, die weitere spannende Entwicklungen für die städtebauliche Planung verspricht.

Architekturbüros:
smartvoll.com
dtflr.com/de
juritroy.com/de
poppeprehal.at

Quellen:
klimaneutralestadt.at
bmimi.gv.at


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